Wissenswertes:Tee in der Schwangerschaft von bambiona



Lecker und gesund: Tee in Schwangerschaft und Stillzeit

Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist vieles nicht mehr selbstverständlich. Selbst auf die gewohnte Tasse Kaffee müssen werdende und frisch gebackene Mütter verzichten, weil das darin enthaltene Koffein dem Baby schaden könnte. Als leckere Alternative bietet sich in dieser Zeit Tee an, der zudem als kalorienfreier Durstlöscher hervorragend den erhöhten Flüssigkeitsbedarf decken kann. Allerdings gibt es auch Sorten, bei denen man ein wenig aufpassen muss, denn gerade Kräutertees können auch eine starke medizinische Wirkung haben.

Mit Tee gut durch die Schwangerschaft

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Da in schwarzem Tee nur geringe Mengen an Koffein enthalten sind, sind ein oder zwei Tassen für einen beschwingten Start in den Tag durchaus problemlos. Anders, als früher angenommen wurde, ist Tee kein Eisenräuber.

Da viele Frauen während der Schwangerschaft jedoch unter Eisenmangel leiden, wie auch unter www.bambiona.de erläutert wird und er die Eisenaufnahme verlangsamen kann, sollte er nicht während Mahlzeiten getrunken werden.

Gänzlich unbedenklich ist Früchtetee, den Schwangere rund um die Uhr und ohne Mengenbeschränkung zu sich nehmen können. Wer zu den vielen Frauen gehört, die während der Schwangerschaft unter Übelkeit und Verdauungsbeschwerden leiden, kann zu den bewährten Hausmitteln greifen.

Kamillentee, Pfefferminztee und Fencheltee sind in dieser Zeit völlig unbedenklich. Andere weitverbreitete Kräutertees sollten jedoch vermieden werden, da sie wie beispielsweise Salbeitee eine stark wehenfördernde Wirkung haben können.

Manche werden sogar von Hebammen gegen Ende der Schwangerschaft bewusst angewandt.

Himbeerblätter sind beispielsweise bekannt dafür, dass sie durch ihre krampflösende Wirkung eine schnelle Geburt fördern.

Leichter Stillen mit Tee

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Auch nach der Geburt können verschiedene Kräutertees wegen ihrer Wirkung gezielt eingesetzt werden.

Besonders wohltuend für Mutter und Kind ist Kümmel- oder Fencheltee, denn dieser regt nicht nur die Milchbildung an, sondern beugt auch bei dem Baby Blähungen vor.

Auch als Stilltee angebotene Fertigmischungen sorgen für einen verstärkten Milchfluss und beruhigen das Kind. Früchtetees sind während der Stillzeit nicht uneingeschränkt geeignet, da viele Kinder darauf mit Wundsein reagieren.

Wenn es schließlich ans Abstillen geht, kann Salbeitee zum Einsatz kommen, da dieser die Milchbildung stark verringern kann. Natürlich berät auch die Hebamme eine junge Mutter gerne bei allen Fragen zu den verschiedenen Teearten.

Text und Bilder von Jessica Thomas (bambiona.de) [email protected]

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